Ebersteinstraße
Zur Realisierung einer Nord-Süd-Achse für den Radverkehr soll es ermöglicht werden, von der Heinrich-Wieland-Alee geradeaus in die Ebersteinstraße als Radfahrender durchfahren zu dürfen.
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- Fotos von jetzt machen aus allen Perspektiven. Aufschreiben, wer wann wie mit Ampelphase fährt.
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Gegenargumente zur Planung
- Die Mittelspur oben fängt mitten im nichts an. In der Mitte von Links- und Rechtsspur.
- Die Mittelspur ist oben vor der Ampel 1,35 breit, dazu auf jeder Seite 25cm breite Streifen.
- Die Fahrspuren daneben sind von Gehwegkante bis zu den Strichen jeweils 3,00m. Autos/Lkws halten einen gewissen Abstand zum Bordstein, d. h. z. B. bei Lkw auf einer Seite steht dieser maximal im Abstand von 25cm zum Radfahrenden, wenn er sich an die Begrenzungslinie hält. (2,55m Lkw-Breite maximal).
- Radstreifen ab Kreuzung nach oben führt im Abstand von 50cm an längs parkenden Autos vorbei, welcome to the Dooringzone. Hier ist die Breite des Schutzstreifens 1,26m, dazu links und rechts Streifen von je 12cm.
- (Oben, wo die Mittelspur beginnt und der rechtsseitige Schutzstreifen aufhört gibt es zwischen der Fahrspur runter und der hoch nur einen Abstand von einer Begrenzungslinie a 12cm. Links davon Fahrspur mit 3m, dann direkt Radstreifen. Rechts davon 2,75m Fahrspur und rechts davon Schutzstreifen.)
- Die Schutzstreifen sind schön geschwungen; kein Autofahrender hält sich daran, sondern fährt diese gerade durch => zusätzliche Gefahr für Radfahrende.
- Mittelstreifen für Linksabbieger sieht keine Markierungen auf Kreuzung vor; selbst wenn, dann fahren Radfahrende hier rechts neben den Linksabbiegern und beide landen dann nach der Kreuzung auf einer einzigen Spur.
- Schutzstreifen bringen nur zusätzliche Gefährdung, keinerlei Sicherheit; zudem führen sie durch die Dooringzonen längs parkender Autos. Ob mit oder ohne Schutzstreifen, faktisch besteht in beiden Fällen Überholverbot. Doch wenn Schutzstreifen da sind, halten sich viele Autofahrende nicht daran und überholen mit Minimalabstand von wenigen Zentimetern.
- Die Haltestelle soll wegfallen, weil der Radfahrende neben dem Bus nach links abbiegen soll. Der Radfahrende steht zuerst auf seiner eigenen Spur und fährt dann über die Kreuzung auf die gemeinsame Spur mit dem Bus. Das ist Murks. Würde der Radfahrende hier nicht auf eine pseudoeigene Spur gezwungen, würde er einfach vor oder hinter dem Bus fahren und es gäbe das Problem gar nicht.
- Durch den Mittelstreifen, der zwischen zwei bestehende Spuren gequetscht wird, entsteht erst die Gefahr für Radfahrende. Genauso problematisch die Schutzstreifen.
- Menschen, die bisher nicht Rad fahren, bekommt man mit so einer Planung nicht aufs Rad, man bestärkt sie nur in ihren Ängsten, dass Fahrrad fahren per se gefährlich sei, weil sie hier in gefährliche Situtationen gezwungen werden.
Gegenvorschläge
Gegenvorschlag I
Keine unnötigen Schutzstreifen, die faktisch gar keinen Schutz bieten sondern nur gefährden. Stattdessen nur den Radverkehr in Gegenrichtung in Ebersteinstraße erlauben. Von Nord nach Süd kann man dann noch über einen Schutzstreifen sprechen, aber sonst überhaupt nicht. Fertig.
FIXME von jemandem mit Kenntnissen prüfen lassen.
Fotos
Linksammlung
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