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Einstellungen über .ini-Datei importieren
Hier geht es um den Mumble-Client, Informationen zur .ini-Konfigurationsdatei des Mumble-Servers gibt es hier.
Normalerweise kennt man die mumble.ini nur vom portablen Mumble; dort werden dann die Einstellungen gespeichert, statt, wie sonst, z. B. unter Windows in der Registry.
Es gibt jedoch auch den umgekehrten Weg, wie man kürzlich im IRC (#mumble.de) von pcgod erfahren konnte; man kann aus einer .ini-Datei Einstellung in eine Mumble-Installation importieren.
Einstellungen importieren
Die Befehlszeilen für den Import von Client-Einstellungen sind je nach Betriebssystem etwas unterschiedlich:
- unter Windows
mumble.exe pfad\zu\datei.ini
- unter Linux
mumble pfad/zu/datei.ini
- unter macOS1)
/Applications/Mumble.app/Contents/MacOS/Mumble pfad/zu/datei.ini
Der Name und die Endung der Datei spielen keine Rolle, datei.bob funktioniert auch.
Meldung im Mumble-Client beim Import der Einstellungen:
Wohin?
Wohin die Einstellungen importiert werden, hängt von der Art des Mumble-Clients ab; normalerweise landen die importierten Einstellungen z. B. unter Windows in der Registry. Verwendet man zum Import jedoch ein bereits portables Mumble, so werden die Client-Einstellungen in dessen mumble.ini importiert.
Neustart erforderlich
Die Einstellungen werden erst importiert, nachdem Mumble bereits gestartet wurde; außerdem speichert Mumble geänderte Einstellungen nur beim Beenden; daher muss man nach dem Import Mumble neustarten, damit wirklich alle importierten Einstellungen wirksam werden.
Welche Einstellungen gibt es?
Siehe unter Mumble-Variablen in einer .ini-Datei, der Registry, der mumble.conf und der plist-Datei (Mumble-Client).
Kompatibilität
Importiert man die Konfigurationsdatei z. B. eines Mumble 1.2.4 in die Konfiguration eines Mumble 1.2.3, so werden unbekannte Einstellungen einfach verworfen.
Eigene .ini erstellen
Eine Liste aller Client-Einstellungen, die in einer .ini-Datei verwendet werden können, gibt es unter Mumble-Variablen in einer .ini-Datei, der Registry, der mumble.conf und der plist-Datei (Mumble-Client).
Vorlage
Hier eine Vorlage der mumble.ini mit den meisten Einstellungen (außer Systemspezifische Audioeinstellungen von Windows/Mac):
Unter Linux ist es einfacher
Zumindest unter Linux kann man die bereits vorhandene Datei $HOME/.config/Mumble/Mumble.conf verwenden, man sollte jedoch z. B. das Zertifikat entfernen, usw.
In der .ini-Datei landen jedoch nur dann Einstellungen und ihre Werte, wenn diese von der Standardeinstellung abweichen.
Möglichkeiten
Das ist eine interessante Möglichkeit, da man somit einem Benutzer bestimmte Einstellungen erleichtern kann, z. B. Push-To-Talk und andere Tastenkürzel.
Werde in Zukunft z. B. eine Vorlage erstellen für die auf Bots optimierten Einstellungen erstellen :)
- Man kann sich mehrere Profile für bestimmte Server erstellen, die man beim Start von Mumble angibt..
Was nicht geht
Alles, was in Mumble in der Client-Datenbank gespeichert wird, ist über diese Methode nicht zugänglich.